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Täuffelen
Täuffelen | |
---|---|
Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Seeland |
BFS-Nr.: | 0751 |
Postleitzahl: | 2575 |
Koordinaten: | (581874 / 212878)47.0666727.200006492Koordinaten: 47° 4′ 0″ N, 7° 12′ 0″ O; CH1903: (581874 / 212878) |
Höhe: | 492 m ü. M. |
Höhenbereich: | 429–531 m ü. M.[1] |
Fläche: | 4,37 km²[2] |
Einwohner: | 2676 (31. Dezember 2013)[3] |
Einwohnerdichte: | 577 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
8,7 % (31. Dezember 2020)[4] |
Gemeindepräsident: | Adrian Hutzli[5] |
Website: | www.taeuffelen.ch |
Täuffelen | |
Lage der Gemeinde | |
Täuffelen (französisch früher Chouffaille) ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz.
Wappen
Blasonierung Täuffelen:
- In Blau mit einem goldenen oder dunkelgelben Rand, ein silbernes oder weisses Monogramm, T und F, unten in eine Pfeilspitze endigend.
Die Gemeinde verwendet seit 1944 das seit dem 15. Jahrhundert bekannte Sujet als Gemeindewappen.
Blasonierung Gerolfingen:
- Dreizinken Fischfanggabel, links und rechts je ein senkrechter Fisch, alles auf blauem Hintergrund.
Die Ortschaft trägt ein Wappen, welches 1950 gestaltet wurde.
Geographie
Täuffelen liegt am Südufer des Bielersees. Die Gemeinde umfasst die beiden Dörfer Täuffelen und Gerolfingen, weshalb sich die Gemeinde selber Täuffelen-Gerolfingen nennt. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Mörigen, Epsach, Walperswil und Hagneck.
Geschichte
Beide Ortschaften haben keltische Wurzeln und wurden im 13. und 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Einige Pfahlbaufunde am Ufer des Bielersees belegen die Besiedlung in der Jungsteinzeit. Die Grafen von Fenis und anschliessend die Grafen von Neuenburg sind als Herrscher über Täuffelen belegt, bevor es als Teil der Grafschaft Nidau der bernischen Vogtei Nidau zugewiesen wurde.
Politik
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2019 betrugen: SVP 28,9 %, FDP 16,2 %, SP 15,0 %, GPS 12,6 %, glp 9,5 %, BDP 9,3 %, EVP 2,5 %, CVP 1,5 %, 5G ade! 1,0 %.[6]
Schule
Die Schulkinder können den Kindergarten, die Primarschule und die Oberstufe in Täuffelen-Gerolfingen besuchen. Im Kindergarten- und Primarschulbetrieb sind die Nachbargemeinden Hagneck und Epsach angeschlossen. Das Oberstufenzentrum Täuffelen ist die regionale öffentliche Schule für Jugendliche der 7. bis 9. Klassen. Einzugsgebiet: Hagneck, Epsach, Täuffelen-Gerolfingen, Mörigen und Sutz-Lattrigen. Etwa 20 Lehrpersonen unterrichten durchschnittlich 180 Schülerinnen und Schüler in 10 Klassen.
Das Schulhaus verfügt über Räumlichkeiten und Infrastruktur, welche für Kultur, Vereine und Freizeitangebot der Region wichtig sind: Turnhalle, Hallenbad, Aula, Mehrzweckraum, Bibliothek, Luftschutzanlage und Fussballplatz.
Religion
- Siehe auch: Pfarreizentrum St. Peter und Paul (Täuffelen)
Versorgung
Wasser
Täuffelen ist eine Verbandsgemeinde der Seeländischen Wasserversorgung.
Persönlichkeiten
- Samuel Buri (* 1935), Kunstmaler
- Barbara Buri (* 1939), Schauspielerin, Übersetzerin
Bilder
BTI Bahnhof Täuffelen
Siehe auch
Literatur
- Andres Moser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Landband 2: Der Amtsbezirk Erlach, der Amtsbezirk Nidau. Teil 1. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Wiese, Basel 1998, (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 90). ISBN 3-909164-63-3. S. 399–414.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Täuffelen
- Anne-Marie Dubler: Täuffelen im Historischen Lexikon der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- ↑ Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
- ↑ Statistik Schweiz – STAT-TAB: Ständige und Nichtständige Wohnbevölkerung nach Region, Geschlecht, Nationalität und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ Ressortzuteilung Gemeinderat Täuffelen-Gerolfingen. Einwohnergemeinde Täuffelen-Gerolfingen, 13. November 2020. Auf Taeuffelen.ch (PDF; 102 kB), abgerufen am 6. August 2021.
- ↑ Resultate der Gemeinde Täuffelen. (html) Staatskanzlei des Kantons Bern, 20. Oktober 2019, abgerufen am 1. November 2020.
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