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Busswil bei Büren
Busswil bei Büren | ||
---|---|---|
Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Bern (BE) | |
Verwaltungskreis: | Seeland | |
Einwohnergemeinde: | Lyss | |
Postleitzahl: | 3292 | |
frühere BFS-Nr.: | 0384 | |
UN/LOCODE: | CH BSU | |
Koordinaten: | (591269 / 216562)47.17.323614437Koordinaten: 47° 6′ 0″ N, 7° 19′ 25″ O; CH1903: (591269 / 216562) | |
Höhe: | 437 m ü. M. | |
Fläche: | 3,10 km² | |
Einwohner: | 1905 (31. Dezember 2010) | |
Einwohnerdichte: | 615 Einw. pro km² | |
Bahnhofstrasse in Busswil | ||
Karte | ||
Busswil bei Büren war bis zum 31. Dezember 2010 eine politische Gemeinde im Bezirk Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz. Am 1. Januar 2011 fusionierte sie mit der Gemeinde Lyss.
Geographie
Busswil liegt an der Alten Aare, dem Teil der Aare, welcher nach der Juragewässerkorrektion immer noch von Aarberg nach Büren fliesst. Beidseits der Alten Aare befindet sich eine Flussaue, welche heute geschützt ist.
Bevölkerung
Busswil ist eine deutschsprachige Gemeinde. Nur 1.8 % sind französischsprachig.
Es existiert eine Burgergemeinde mit den Familien Bangerter, Eggli, Löffel, Stauffer und Stebler. Diese besitzt 0.7 km2 (23 %) Land und ist damit wohl grösste Landbesitzerin in Busswil.
Wahlverhalten
- Wähleranteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahlen 2003:
- SP: 33.9 %
- SVP: 25.1 %
- FDP: 13.7 %
- kleine Rechtsparteien: 9.6 %
- GP: 8.5 %
- EVP: 5.9 %
- CVP: 2.2 %
- andere: 1.2 %
Wirtschaft
In Busswil steht die Nutrex AG, eine Essigfabrik der Coop. Im Jahr 1965 wurde direkt am Bahngeleise Richtung Dotzigen in der Nähe des Bahnhofs ein Getreidesilo in Betrieb genommen. Nach mehreren Erweiterungen fasst er heute 16'000 t. Der Silo ist das höchste Gebäude im Dorf und von weitem zu erkennen.
Verkehr
Busswil besitzt Bahnverbindungen nach Büren an der Aare, Lyss und Biel/Bienne. Damit ist der Bahnhof von Busswil in beschränkter Form ein Umsteigebahnhof.
Für den Strassenverkehr gibt es seit dem 21. Dezember 1958 die Autostrasse T6 von Biel nach Lyss. Einen eigenen Anschluss besitzt Busswil nicht, die nächsten Anschlüsse befinden sich in Lyss oder Studen. Dennoch ist die Autostrasse für die Pendler von grosser Bedeutung.
Geschichte
1864 erhielt Busswil nach dem Bau der Linie Biel-Bern einen eigenen Bahnhof, 1876 wurde die Linie Lyss-Solothurn eröffnet. In diese Zeit fällt auch die 1. Juragewässerkorrektion, mit der Busswil von einem grossen Teil der Überschwemmungen befreit wurde.
Sonstiges
- Die Radonbelastung in Busswil ist sehr gering und beträgt weniger als 100 Bq/m3.
Literatur
- Hornerblätter, der Vereinigung für Heimatpflege Büren
Weblinks
- Anne-Marie Dubler: Busswil bei Büren im Historischen Lexikon der Schweiz
Einzelnachweise
Aarberg | Arch | Bangerten | Bargen | Brüttelen | Büetigen | Bühl | Büren an der Aare | Diessbach bei Büren | Dotzigen | Epsach | Erlach | Finsterhennen | Gals | Gampelen | Grossaffoltern | Hagneck | Hermrigen | Ins | Jens | Kallnach | Kappelen | Leuzigen | Lüscherz | Lyss | Meienried | Merzligen | Müntschemier | Oberwil bei Büren | Radelfingen | Rapperswil | Rüti bei Büren | Schüpfen | Seedorf | Siselen | Studen (BE) | Täuffelen | Treiten | Tschugg | Vinelz | Walperswil | Wengi | Worben
Ehemalige Gemeinden:
Busswil bei Büren |
Gäserz |
Mullen |
Niederried bei Kallnach |
Reiben |
Ruppoldsried
Kanton Bern | Verwaltungskreise des Kantons Bern | Gemeinden des Kantons Bern
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Busswil bei Büren aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |