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Gemeindefusionen in der Schweiz
Als Gemeindefusion bezeichnet man in der Schweiz das Verschmelzen zweier oder mehrerer bis anhin voneinander unabhängiger politischer Gemeinden. Die Fusion kann als Eingemeindung in einen grösseren Verband erfolgen, wobei der Name der kleineren Gemeinde(n) untergeht. Bei vergleichbaren Partnern kann ein Allianzname oder auch ein ganz neuer Name gewählt werden.
Der Kanton Thurgau hat in den 1990er Jahren grossangelegte Fusionsprojekte durchgeführt. Der Kanton Freiburg weist mit einer Reduzierung seines Gemeindebestandes um knapp 120 von allen Kantonen die grösste Zahl von Gemeindefusionen auf. Betrachtet man nur die Zeit seit dem Jahr 2000, so wurden mittlerweile im Kanton Tessin am meisten Gemeinden fusioniert. Anteilsmässig stellt die Zusammenlegung der ursprünglich 27 zu nur noch drei Gemeinden im Kanton Glarus die einschneidendste Gebietsreform dar. Erhebliche Anzahlen von Gemeindefusionen wurden ausserdem in den Kantonen Graubünden, Luzern und Bern durchgeführt. Einzelne Fusionen erfolgten in den Kantonen Aargau, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Waadt und Wallis.
Geschichte
Die Gemeinden bilden in der Schweiz die erste und wichtigste der drei staatstragenden Ebenen der Demokratie. Das Schweizer Bürgerrecht wird auf der Gemeindeebene vergeben. Im Jahr 1850, zwei Jahre nach der Gründung des schweizerischen Bundesstaates, zählte die Schweiz 3203 Gemeinden, im Jahr 2003 noch 2842. Im Verlaufe von 153 Jahren verlor die Schweiz durchschnittlich pro Jahr nur zwei Gemeinden. Auch im europäischen Vergleich gab es in der Schweiz wenig Gemeindefusionen. Von 1953 bis 2003 ging der Gemeindebestand lediglich um 7 % zurück, während er in Deutschland um 59 % und in Österreich um 42 % zurückging. Die Gründe werden in der grossen Autonomie der Schweizer Gemeinden und in der Zuständigkeit für einen grossen Teil von Aufgaben gesehen. In zehn von 26 Kantonen ist für eine Gemeindefusion die Zustimmung der betroffenen Gemeinden notwendig. Seit 1990 haben Gemeindefusionen, insbesondere in den Kantonen Thurgau und Freiburg, stark zugenommen. Trotzdem ist die Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit nach wie vor die häufigste Reform in den Schweizer Gemeinden.[1]
Gestützt auf das Europäische Raumentwicklungskonzept EUREK, das eine Konzentration der Bevölkerung und der Wirtschaftsaktivitäten in grösseren Zentren (Metropolregionen) und Agglomerationen an den europäischen Hauptverkehrsachsen vorsieht, hat der Bund 1996 seine Regionalpolitik neu orientiert. Die starke Zunahme der Gemeindefusionen seit dem Jahr 2000 ist vor allem auf die Neue Regionalpolitik des Bundes und die gezielte Förderung durch die Kantone mit gesetzlichen Vorstössen (Reform der Kantonsverfassung) und finanziellen Anreizen und nur vereinzelt auf Initiativen auf Gemeindeebene zurückzuführen.
Die Problematik von Zwangsfusionen
Die Zusammenlegung von Gemeinden ist in der Schweiz in der Regel nur möglich, wenn die Einwohner aller beteiligten Gemeinden einverstanden sind. Es gibt jedoch eine Anzahl Gemeinden, die gegen ihren erklärten Willen miteinander fusioniert wurden. Das jüngste Beispiel (2005) ist Ausserbinn, das sich gegen die vom Staatsrat des Kantons Wallis verfügte Zwangsfusionierung zur Wehr setzte und erst vor Bundesgericht unterlag.
Zwangsfusionen sind stark umstritten, insbesondere weil die Gemeindeautonomie in der Schweiz als Grundlage der direkten Demokratie gilt. Die Bundesverfassung schützt die Gemeinden grundsätzlich nicht vor einer Zwangsfusion: Art. 50 Abs. 1 BV garantiert die Gemeindeautonomie einzig nach Massgabe des kantonalen Rechts. Im erwähnten Fall Ausserbinn hat das Bundesgericht denn auch entschieden, dass bezüglich der Bestandesgarantie einzig auf das kantonale Recht abzustellen ist (BGE 131 I 91 E. 2, S. 94). Im Gegensatz zum hier betroffenen Kanton Wallis kennt allerdings mehr als die Hälfte der Kantone (16) eine uneingeschränkte Bestandesgarantie zugunsten der einzelnen Gemeinden (vgl. z. B. Art. 108 Kantonsverfassung Bern - aber auch dort ist eine Zwangsfusion unter bestimmten Umständen inzwischen möglich[2]).
Aktuelle Situation in den Kantonen
Kanton Aargau
Im Zuge von Massnahmen zur Optimierung der Aufgabenerfüllung im Kanton Aargau plant der Regierungsrat, die grosse Anzahl der Aargauer Gemeinden zu reduzieren. So geht es vor allem um die Stärkung der urbanen Zentren des Kantons, welcher 2004 trotz einer Bevölkerungszahl von 568'000 Einwohnern über keine einzige Stadt von mindestens 20'000 Einwohnern verfügte. Nebst der politischen Vereinheitlichung der Agglomerationen Aarau und Baden werden Eingemeindungen weiterer lokaler Zentren verfolgt. Ferner sollen auch auf dem Land Fusionen in Angriff genommen werden. Dabei sollen die Gemeinden primär über Beiträge zu Zusammenschlüssen angeregt werden.
In symbolischer Anlehnung an den Volkstag von Wohlenschwil von 1830 trafen sich am 20. Februar 2008 die Gemeindevertreter von 110 der 229 Gemeinden des Kantons Aargau auf Einladung des Komitees «Für Gemeindeautonomie und einen solidarischen Aargau» in Wohlenschwil. Von den 110 teilnehmenden Gemeinden unterzeichneten 103 die Resolution von Wohlenschwil, die sich für die Gemeindeautonomie und gegen die Pläne des Regierungsrates für eine Gemeindereform «von oben» einsetzt.[3] Weitere Aktionen dieser Gemeinden blieben seither jedoch aus.
Kanton Bern
Der Kanton Bern fördert Gemeindefusionen grosszügig mit Geldbeiträgen. Durch die bereits durchgeführte Wahlkreisreform von 27 auf 8 Wahlkreise erhalten die grösseren Gemeinden mehr Gewicht. Die auf den 1. Januar 2010 in Kraft gesetzte Bezirksreform hat die 26 Amtsbezirke auf fünf Verwaltungsregionen bzw. zehn Verwaltungskreise reduziert. Damit können ungewünschte Gemeindefusionen umgangen werden, die befürchteten negativen Auswirkungen wie der Abbau der Gemeindeautonomie, weniger Bürgernähe und mehr zentrale Bürokratie sind jedoch dieselben.
Mitte August 2010 hat der Regierungsrat des Kantons Bern beschlossen, Verfassungs- und Gesetzesänderungen anzustreben, welche Gemeindezusammenschlüsse auch gegen den Willen einer Gemeinde ermöglichen sollen, «wenn es kommunale, regionale oder kantonale Interessen erfordern».[4] Vorgesehen ist eine Zwangsfusion, wenn eine Gemeinde nicht mehr in der Lage ist, ihre Aufgaben dauerhaft selbständig zu erfüllen, sowie bei einer Fusion von mehreren Gemeinden, wenn die Mehrheit der beteiligten Gemeinden und der Stimmenden dem Zusammenschluss zugestimmt hat. Zudem soll der Regierungsrat die Möglichkeit erhalten, finanzschwachen Gemeinden Zahlungen aus dem kantonalen Finanzausgleich zu streichen, wenn sie einen vom Kanton als wirtschaftlich sinnvoll erachteten Zusammenschluss ablehnen.
Kanton Freiburg
Der Kanton Freiburg fördert mit seiner Agglomerationspolitik «Quasi-Fusionen» mit Mehrheitsentscheiden. Der Staatsrat legt provisorische Gebietsperimeter fest, die eine Anzahl Gemeinden umfassen. Diese Perimeter können nur mit der Zustimmung von zwei Dritteln der Agglomerationsräte geändert werden. In einem geplanten Perimeter sind insgesamt 39 Agglomerationsräte aus verschiedenen deutsch- und französischsprachigen Gemeinden. Da die einzigen deutschsprachigen Gemeinden Düdingen nur vier und Tafers nur drei Vertreter in die Versammlung delegieren konnten, sind die Chancen dieser Gemeinden, aus dem Gründungsprozess aussteigen zu können, als verschwindend klein zu beurteilen, da ihre Unabhängigkeit vom Bundesgericht nicht geschützt wird.
Kanton Glarus
Auch der Kanton Glarus hatte einen harten Kurs angekündigt. Gemäss der Wirtschaftszeitung CASH vom 15. September 2005 sei es die Kantonsregierung leid, sich mit dem komplizierten Geflecht aus Zweckverbänden herumzuschlagen. Sie wollte daher umfassende Gebietsreformen, welche die Zahl selbstständiger Gemeinden von 27 auf nur noch zehn reduzieren. Fusionsunwilligen Gemeinden werde der Geldhahn zugedreht.
An der Landsgemeinde im Mai 2006 wurde überraschend der Antrag einer Einzelperson angenommen, die Anzahl der Gemeinden des Kantons gleich auf drei zu reduzieren. Diese sollen mit den Planungsregionen deckungsgleich sein. Der Entscheid der Landsgemeinde bedeutete für die betroffenen 25 Ortsgemeinden eine Zwangsfusion, weil die Stimmbürger der einzelnen Gemeinden nicht darüber abstimmen konnten, ob sie ihre jahrhundertealte Autonomie bewahren wollen oder eine Fusion wünschen. Nach der Meinung einiger Staatsrechtler verstiess der Fusionsentscheid gegen Art. 23 Abs. 3 der Bundesverfassung, der auch die Gemeindefreiheit schütze, weil niemand (worunter auch Gemeinden zu verstehen seien) zu einer Vereinigung gezwungen werden kann. A fortiori könne niemand gezwungen werden, seine Existenz aufzugeben. Die Frage wurde indessen nicht höchstrichterlich geklärt, da keine der beteiligten Gemeinden Beschwerde gegen den Fusionsbeschluss erhob.
Kanton Graubünden
Graubünden war bis 1851 in 48 Gerichtsgemeinden eingeteilt, welche über nahezu die gesamte innenpolitische Macht verfügten. Diese Gliederung musste im Zuge der Gründung des schweizerischen Bundesstaates 1848 aufgegeben werden und entstand die heutige Struktur mit Gemeinden, Kreisen, Bezirken und dem Kanton. Die ursprüngliche Anzahl von 230 Gemeinden sank in der Folgezeit zwar, jedoch war der Rückgang minimal. Ein erster Schritt hin zu einer Neugliederung erfolgte mit der neuen Gemeindesgesetzgebung des Kantons von 1974. Infolgedessen erfolgte eine Reduktion von 220 auf 215 Gemeinden innert zehn Jahren im Vergleich zu einer Reduktion um zehn Gemeinden in über 120 Jahren zuvor.
Die in der Schweiz in den 1990er Jahren einsetzende Fusionswelle hatte vorerst keine Auswirkungen auf den Kanton Graubünden. So zählte man im Jahr 2000 noch immer 212 Gemeinden, davon 35 % mit weniger als 200 Einwohnern. Die durchschnittliche Gemeindegrösse lag bei 875 Einwohnern, einem Drittel des gesamtschweizerischen Wertes. Der Kanton entschloss sich deshalb verschiedene Massnahmen einzuführen, um eine Konsolidierung der Gemeinden in Graubünden zu beschleunigen:
- Gemeindefusionen sollen künftig mit erheblich grösseren finanziellen Zuschüssen gefördert werden. Abhängig vom Verschuldungsgrad der Beteiligten, der Gemeindegrösse sowie der Höhe allfällig geringer ausfallenden kantonalen Beiträgen (z. B. aus dem Finanzausgleichsfond) können diese Förderbeiträge unterschiedlich hoch ausfallen. Bei den erfolgten Fusionen seit 2000 schwankten die Beträge meist im siebenstelligen Bereich.
- Kleinen Gemeinden, welche nicht fusionieren wollen, können – anders als in anderen Kantonen – kantonale Fördermittel gekürzt werden. Für Gemeinden unter 100 Einwohnern kann das Kürzungen um bis zu 50 % zur Folge haben. Indirekt hätte auch der Neue Finanzausgleich (NFA/Bündner NFA) den finanziellen Druck auf die kleinsten Gemeinden weiter erhöht. Nachdem der NFA jedoch vom Volk abgelehnt wurde, ist unklar, inwiefern sich die Neulancierung des NFA im Jahr 2012 auf die Gemeinden auswirken wird.
- Grundsätzlich sind auch Zwangsfusionen möglich. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn bei einer Fusion mehrerer Gemeinden nur eine einzige sich verweigert. Die Kantonsregierung vertritt jedoch den Standpunkt, dass Fusionen nur erfolgreich sein können, wenn sie von unten auch getragen werden. Deshalb wurde dieses Mittel bislang noch nie genutzt.[5]
Diese Massnahme sowie bestehende Probleme der vielen kleinen Bündner Gemeinden wie hohe Verschuldung, hoher Gemeindesteuerfuss (oft die maximal vom Kanton zugelassenen 130 % des Kantonssteuerfusses) sowie Probleme bei der Bestellung von Ämtern führten zu einer grossen Anzahl Fusionen. Von 2000 bis 2008 erfolgte eine Reduktion um neun Gemeinden, alleine auf den 1. Januar 2009 verschwanden 13 Gemeinden und auf den 1. Januar 2010 zehn weitere. Mit ein bis vier Gemeindefusionen in den Jahren 2010 bis 2014 nahm zwar die Anzahl Fusionen etwas ab, jedoch waren mehr Gemeinden je Fusion beteiligt, sodass per 1. Januar 2014 nur noch 146 Gemeinden gezählt werden. Am 23. September 2012 nahmen die Stimmberechtigten ausserdem eine Verfassungsrevision an, die eine umfassende Gebietsreform vorsieht. Dabei soll die Zahl der Gemeinden «50 nicht wesentlich überschreiten».[6]
Kanton Jura
Im Kanton Jura sind grossangelegte Fusionsprojekte erst im 21. Jahrhundert gestartet worden. Per 1. Januar 2009 wurden sieben Fusionsvorhaben umgesetzt. Die Zwerggemeinde Montfavergier hat sich am 12. Juni 2007 mit 10 gegen 9 Stimmen für einen Anschluss an Montfaucon entschieden. Die Fusion erfolgte mit Wirkung per 1. Januar 2009. Zum gleichen Zeitpunkt fusionierten die Kleingemeinden Goumois JU und Les Pommerats mit Saignelégier. Im Bezirk Freiberge gab es ein weiteres und im Bezirk Pruntrut insgesamt vier Fusionsprojekte.
Kanton Luzern
Von grosser Bedeutung im Kanton Luzern ist die Entwicklung der Gemeinden im Raum der Kantonshauptstadt: Am 17. Juni 2007 entschieden sich die Stimmberechtigten für die Fusion der Gemeinden Luzern und Littau im Jahr 2010. Damit wird Luzern mit fast 75'000 Einwohnern zur siebtgrössten Stadt der Schweiz. Weitere Fusionen mit der Stadt Luzern sind in Planung. Langfristig soll mit dem Zusammenschluss der Agglomeration eine einzige Gemeinde mit etwa 180'000 Einwohnern geschaffen werden. Am 25. November 2007 lehnten es die Stimmberechtigten des Kantons Luzern ab, die bereits beschlossene Fusion Luzern-Littau mit einem Beitrag von 20 Millionen Franken zu unterstützen. Gegen die Bestrebungen, ein Gross-Luzern zu schaffen, konstituierte sich Anfang 2008 der Verein Gegen GrossLuzern , der eine «vereinigte Stadtregion» durch die Fusion aller Agglomerationsgemeinden mit der Stadt Luzern bekämpft.
Kanton Neuenburg
Im Kanton Neuenburg stimmte die Bevölkerung am 17. Juni 2007 über die Fusion aller elf Gemeinden des Bezirks Val-de-Travers ab. Da sich zwei Gemeinden dagegen aussprachen, kam der Zusammenschluss nicht zustande. Noch am 3. April haben sich die Gemeindeparlamente einstimmig für einen Zusammenschluss entschieden. Es war vorgesehen, dass die Schaffung der neuen Gemeinde Val-de-Travers vom Kanton mit 20 Millionen Franken unterstützt wird. Am 24. Februar 2008 kam die Fusion der neun zustimmenden Gemeinden (ohne La Côte-aux-Fées und Les Verrières) zustande. Es handelt sich dabei um die umfangreichste je in der Schweiz im ländlichen Raum beschlossene Fusion.
Kanton Tessin
Mit Bignasco und Aquila ist im Kanton Tessin die Zahl der vom Grossen Rat zu einer Zwangsfusion angehaltenen Gemeinden auf vier gestiegen.
Das Nein der Volksabstimmung der Gemeinde Sala Capriasca (1999) wurde vom Bundesgericht als blosse «Konsultativabstimmung» bezeichnet und für unerheblich erklärt.
Bei der Fusion Media Valle di Blenio (2002) wurde die Gemeinde Dongio zwangsfusioniert. Auch bei den Fusionsprojekten Alta Blenio (5 Gemeinden, 2004) und Media Maggia (3 Gemeinden, 2002) entschied das Bundesgericht im April 2006 gegen die Einsprache führenden Gemeinden. Die Zwangsintegration von Aquila in die neue Gemeinde Blenio und von Bignasco in das neue Gemeindegebilde Cevio ist damit definitiv (BGer-Urteile 1P.242/2005 und 1P.265/2005).
Gegen die vom Kantonsparlament beschlossene Zwangsfusion von Muggio in die neue Gemeinde Breggia hat diese Gemeinde eine Beschwerde beim Bundesgericht eingereicht.
Die Gemeinde Cadro, welche die Fusion mit Lugano ablehnte, wurde trotz dem Umstand, dass ohne Cadro die zustimmende Gemeinde Villa Luganese zur Exklave wurde, nicht zur Fusion gezwungen. Die Erzielung eines zusammenhängenden Territoriums wäre nach Tessiner Recht eine der Voraussetzungen für eine Zwangsfusion.
Kanton Waadt
Im Kanton Waadt gab es zwar immer wieder vereinzelte Fusionen, eine Dynamik wie beispielsweise im Kanton Freiburg setzte in der Waadt aber lange nicht ein. Dies obwohl der Kanton mit damals fast 400 Gemeinden bei rund 700.000 Einwohnern – 70 % der Gemeinden wiesen weniger als 1.000 und 50 % der Gemeinden weniger als 500 Einwohner auf – kleinräumig organisiert war.[7]
Die rechtlichen Voraussetzungen für eine grundlegende Reform der Gemeindestruktur wurden einerseits mit der neuen Kantonsverfassung von 2003,[8] andererseits mit dem darauf abgestützten Gemeindefusionsgesetz von 2004[9] geschaffen. In Artikel 151 der Kantonsverfassung wird bestimmt, dass der Kanton Gemeindefusionen begrüsse und finanziell unterstützen müsse, aber auch dass keine Fusion ohne Zustimmung der Stimmbevölkerung der beteiligten Gemeinden durchgeführt werden dürfe. Darüber hinaus wird in den Artikeln 152 bis 154 noch festgehalten, dass die Initiative für Gemeindefusionen von den betroffenen Gemeinden, von einem Gemeindeverband oder vom Kanton selbst ausgehen könne.
Die neue Rechtslage brachte zunehmend Bewegung in die Gemeindelandschaft der Waadt, wie der linksstehenden Grafik entnommen werden kann. Besonders herausragend ist eine Welle von Fusionen auf den 1. Juli 2011 und den 1. Januar 2012, wo in einem halben Jahr der Gemeindebestand von 375 auf 326 verringert wurde.
Kanton Zürich
Anfang November 2007 stellte der Regierungsrat des Kantons Zürich die Ergebnisse des Projekts «Gebietsreform» vor und schickte 24 Leitsätze zur Reform der Gemeindestrukturen in die Vernehmlassung. Kerngedanke ist, dass die Gemeinden in der Lage sein sollen, ihre Kernaufgaben selbstständig zu organisieren. Dies sei bei Gemeinden unter 2000 Einwohnern nicht der Fall, da diese langfristig Mühe bekunden würden, genügend qualifizierte Behördemitglieder zu finden und grosse Infrastrukturprojekte zu finanzieren. Leistungsfähige Gemeinden könnten dem «Trend zur schleichenden Zentralisierung und zur Aushöhlung der Gemeindeautonomie entgegenwirken». Der Schwerpunkt der angestrebten Gebietsreform soll bei den 34 bevölkerungsschwächsten politischen Gemeinden mit 1000 Einwohnern und weniger liegen. Ein neuer Finanzausgleich ohne strukturerhaltende Elemente soll kleine Gemeinden zu Fusionen zwingen.
Ähnliche Strukturreformen werden bei den Schulgemeinden angestrebt. Wenn sie über genügend Schüler verfügen sollen sie sich mit ihrer politischen Gemeinde zu einer Einheitsgemeinde zusammenschliessen. Wenn sie zu klein sind, sollen sie eine Fusion mit benachbarten Schulgemeinden ins Auge fassen.
In den ersten Stellungnahmen von Gemeindebehörden in der Lokalpresse stiess der Vorschlag mehrheitlich auf Ablehnung, weil man an der Gemeindeautonomie festhalten wolle und weil anstehende Probleme bereits heute schon mit Zweckverbänden gelöst werden.[10][11]
Liste der Gemeindefusionen nach Kantonen seit 2000
Rechtsgültig vollzogene, im Bundesblatt veröffentlichte Gemeindefusionen (seit 2000) gemäss den Nachträgen zum Amtlichen Gemeindeverzeichnis der Schweiz des Bundesamts für Statistik:
Kanton Aargau
Im Kanton Aargau haben sich
per 1. Januar 2006:
- die Gemeinden Oberehrendingen und Unterehrendingen zur Gemeinde Ehrendingen zusammengeschlossen
- die Gemeinden Stilli und Villigen zur Gemeinde Villigen zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2010:
- die Gemeinden Aarau und Rohr (AG) zur Gemeinde Aarau zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Hilfikon und Villmergen zur Gemeinde Villmergen zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Brugg und Umiken zur Gemeinde Brugg zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Etzgen, Hottwil, Mettau, Oberhofen (AG) und Wil (AG) zur Gemeinde Mettauertal zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Ittenthal und Kaisten zur Gemeinde Kaisten zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Laufenburg und Sulz (AG) zur Gemeinde Laufenburg zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2012:
- die Gemeinden Benzenschwil und Merenschwand zur Gemeinde Merenschwand zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2013:
- die Gemeinden Gallenkirch, Linn, Oberbözberg und Unterbözberg zur Gemeinde Bözberg zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2014:
- die Gemeinden Bremgarten (AG) und Hermetschwil-Staffeln zur Gemeinde Bremgarten zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Oberflachs und Schinznach-Dorf zur Gemeinde Schinznach zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Endingen und Unterendingen zur Gemeinde Endingen zusammengeschlossen.
Kanton Bern
Im Kanton Bern haben sich
per 1. Januar 2004:
- die Gemeinden Englisberg und Zimmerwald zur Gemeinde Wald (BE) zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Niederwichtrach und Oberwichtrach zur Gemeinde Wichtrach zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2007:
- die Gemeinden Gutenburg und Madiswil zur Gemeinde Madiswil zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Forst und Längenbühl zur Gemeinde Forst-Längenbühl zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2008:
- die Gemeinden Herzogenbuchsee und Oberönz zur Gemeinde Herzogenbuchsee zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2009:
- die Gemeinden Riggisberg und Rüti bei Riggisberg zur Gemeinde Riggisberg zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Heimenhausen, Röthenbach bei Herzogenbuchsee und Wanzwil zur Gemeinde Heimenhausen zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2010:
- die Gemeinden Aeschlen und Oberdiessbach zur Gemeinde Oberdiessbach zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Ballmoos und Jegenstorf zur Gemeinde Jegenstorf zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Tüscherz-Alfermée und Twann zur Gemeinde Twann-Tüscherz zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Langenthal und Untersteckholz zur Gemeinde Langenthal zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2011:
- die Gemeinden Madiswil, Kleindietwil und Leimiswil zur Gemeinde Madiswil zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Lyss und Busswil bei Büren zur Gemeinde Lyss zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Albligen und Wahlern zur Gemeinde Schwarzenburg zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bettenhausen und Bollodingen zur Gemeinde Bettenhausen zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2013:
- die Gemeinden Ruppoldsried und Rapperswil BE zur Gemeinde Rapperswil zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Kallnach und Niederried bei Kallnach zur Gemeinde Kallnach zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Trimstein und Münsingen zur Gemeinde Münsingen zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2014:[12]
- die Gemeinden Büren zum Hof, Etzelkofen, Fraubrunnen, Grafenried, Limpach, Mülchi, Schalunen und Zauggenried zur Gemeinde Fraubrunnen zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bleiken bei Oberdiessbach und Oberdiessbach zur Gemeinde Oberdiessbach zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Plagne und Vauffelin zur Gemeinde Sauge zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Diesse, Lamboing und Prêles zur Gemeinde Plateau de Diesse zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Höfen, Niederstocken, Oberstocken zur Gemeinde Stocken-Höfen zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Gadmen und Innertkirchen zur Gemeinde Innertkirchen zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Kienersrüti und Uttigen zur Gemeinde Uttigen zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Jegenstorf, Münchringen und Scheunen zur Gemeinde Jegenstorf zusammengeschlossen.
Kanton Freiburg
Im Kanton Freiburg haben sich
per 1. Januar 2000:
- die Gemeinden Corsalettes und Grolley zur Gemeinde Grolley zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Gurmels und Kleingurmels zur Gemeinde Gurmels zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Montagny-la-Ville und Montagny-les-Monts zur Gemeinde Montagny (FR) zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2001:
- die Gemeinden Avry-sur-Matran und Corjolens zur Gemeinde Avry zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Maules, Romanens, Rueyres-Treyfayes und Sâles zur Gemeinde Sâles zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bionnens, Mossel, Ursy und Vauderens zur Gemeinde Ursy zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Gillarens, Promasens und Rue zur Gemeinde Rue zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Lentigny, Lovens und Onnens (FR) wurden zur Gemeinde La Brillaz zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Chavannes-sous-Orsonnens, Orsonnens, Villargiroud und Villarsiviriaux wurden zur Gemeinde Villorsonnens zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Marsens und Vuippens zur Gemeinde Marsens zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Ecuvillens und Posieux wurden zur Gemeinde Hauterive (FR) zusammengeschlossen.
Infolge dieses Zusammenschlusses hat die Gemeinde Hauterive im Kanton Neuenburg auf den 1. Juni 2001 ihren Namen auf Hauterive (NE) angepasst.
per 1. Januar 2002:
- die Gemeinden Albeuve, Lessoc, Montbovon und Neirivue zur Gemeinde Haut-Intyamon zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2003:
- die Gemeinden Avry-devant-Pont, Le Bry und Gumefens zur Gemeinde Pont-en-Ogoz zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Gurmels, Guschelmuth, Liebistorf und Wallenbuch zur Gemeinde Gurmels zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Les Ecasseys, Estévenens, La Joux, Lieffrens, La Magne, Sommentier, Villariaz und Vuisternens-devant-Romont zur Gemeinde Vuisternens-devant-Romont zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Courtaman und Courtepin zur Gemeinde Courtepin zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Estavayer-le-Gibloux, Rueyres-Saint-Laurent, Villarlod und Villarsel-le-Gibloux zur Gemeinde Le Glèbe zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bonnefontaine, Essert (FR), Montévraz, Oberried (FR), Praroman und Zénauva zur Gemeinde Le Mouret zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2004:
- die Gemeinden Bouloz, Pont (Veveyse) und Porsel zur Gemeinde Le Flon zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Mannens-Grandsivaz und Montagny (FR) zur Gemeinde Montagny (FR) zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Besencens, Fiaugères und Saint-Martin (FR) zur Gemeinde Saint-Martin (FR) zusammengeschlossen.
- die Gemeinden La Corbaz, Cormagens und Lossy-Formangueires zur Gemeinde La Sonnaz zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Berlens und Mézières (FR) zur Gemeinde Mézières (FR) zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Middes und Torny-le-Grand zur Gemeinde Torny zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Aumont, Frasses, Granges-de-Vesin und Montet (Broye) zur Gemeinde Les Montets zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Enney, Estavannens und Villars-sous-Mont zur Gemeinde Bas-Intyamon zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Chavannes-les-Forts, Prez-vers-Siviriez, Siviriez und Villaraboud zur Gemeinde Siviriez zusammengeschlossen.
- die Gemeinden La Neirigue und Vuisternens-devant-Romont zur Gemeinde Vuisternens-devant-Romont zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Le Crêt, Grattavache und Progens zur Gemeinde La Verrerie zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2005:
- die Gemeinden Delley und Portalban zur Gemeinde Delley-Portalban zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Chapelle (Broye) und Cheiry zur Gemeinde Cheiry zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Cordast und Gurmels zur Gemeinde Gurmels zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Cugy (FR) und Vesin zur Gemeinde Cugy FR zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Praratoud und Surpierre zur Gemeinde Surpierre zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Lussy (FR) und Villarimboud zur Gemeinde La Folliaz zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2006:
- die Gemeinden Botterens und Villarbeney zur Gemeinde Botterens zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bulle und La Tour-de-Trême zur Gemeinde Bulle zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Autavaux, Forel (FR) und Montbrelloz zur Gemeinde Vernay zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Esmonts und Vuarmarens zur Gemeinde Vuarmarens zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bollion, Lully (FR) und Seiry zur Gemeinde Lully (FR) zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Agriswil und Ried bei Kerzers zur Gemeinde Ried bei Kerzers zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2011:
- die Gemeinden Corbières und Villarvolard zur Gemeinde Corbières zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2012:
- die Gemeinden Estavayer-le-Lac und Font zur Gemeinde Estavayer-le-Lac zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Ursy und Vuarmarens zur Gemeinde Ursy zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2014:
- die Gemeinden Cerniat und Charmey zur Gemeinde Val-de-Charmey zusammengeschlossen
Kanton Glarus
Im Kanton Glarus haben sich
per 1. Januar 2004:
- die Gemeinden Diesbach, Hätzingen und Luchsingen zur Gemeinde Luchsingen zusammengeschlossen.
per 1. Juli 2006:
- die Gemeinden Haslen, Leuggelbach und Nidfurn zur Gemeinde Haslen zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2011 (im Rahmen der Glarner Gemeindereform):
- die Gemeinden Glarus, Ennenda, Netstal und Riedern zur Gemeinde Glarus zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bilten, Filzbach, Mollis, Mühlehorn, Näfels, Niederurnen, Oberurnen und Obstalden zur Gemeinde Glarus Nord zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Betschwanden, Braunwald, Elm, Engi, Haslen, Linthal, Luchsingen, Matt, Mitlödi, Rüti (GL), Schwanden (GL), Schwändi und Sool zur neuen Gemeinde Glarus Süd zusammengeschlossen.
Kanton Graubünden
Im Kanton Graubünden haben sich
per 1. Januar 2002:
- die Gemeinden Camuns, Surcasti, Tersnaus und Uors-Peiden wurden zur Gemeinde Suraua zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2003:
- die Gemeinden Donat und Patzen-Fardün zur Gemeinde Donat zusammengeschlossen. Der Ortsname Donath wurde zu Donat, der Ortsname Patzen zu Pazen und der Ortsname Fardün zu Farden.
per 1. Januar 2006:
- die Gemeinden Medels im Rheinwald und Splügen zur Gemeinde Splügen zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2007:
- die Gemeinden St. Antönien und St. Antönien Ascharina zur neuen Gemeinde St. Antönien zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2008:
- die Gemeinden Ausserferrera und Innerferrera zur Gemeinde Ferrera zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Pagig und St. Peter zur Gemeinde St. Peter-Pagig zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Says und Trimmis zur Gemeinde Trimmis zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2009:
- die Gemeinden Davos und Wiesen zur Gemeinde Davos zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Feldis/Veulden, Scheid, Trans und Tumegl/Tomils zur Gemeinde Tomils im Domleschg.
- die Gemeinden im Val Müstair (Fuldera, Lü, Müstair, Santa Maria Val Müstair, Tschierv und Valchava) zur ersten Talgemeinde im Kanton Graubünden fusioniert.
- die Gemeinden Flond und Surcuolm zur Gemeinde Mundaun zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Praden und Tschiertschen zur Gemeinde Tschiertschen-Praden zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Andeer, Clugin und Pignia zur Gemeinde Andeer fusioniert.
per 1. Januar 2010:
- die Gemeinden Bondo, Castasegna, Soglio, Stampa und Vicosoprano im Bergell zur Gemeinde Bregaglia zusammengeschlossen (nach dem italienischen Namen des Tals).
- die Gemeinden Cazis, Portein, Präz, Sarn und Tartar zur Gemeinde Cazis zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Churwalden, Malix und Parpan zur Gemeinde Churwalden zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2011:
per 1. Januar 2012:
per 1. Januar 2013:
- die Gemeinden Valendas, Versam, Safien und Tenna zur Gemeinde Safiental zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Ramosch und Tschlin zur Gemeinde Valsot zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Cumbel, Degen, Lumbrein, Morissen, Suraua, Vignogn, Vella und Vrin zur Gemeinde Lumnezia zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Arosa, Calfreisen, Castiel, Langwies, Lüen, Molinis, Peist und St. Peter-Pagig zur Gemeinde Arosa zusammengeschlossen.
Kanton Jura
Im Kanton Jura haben sich
per 1. Januar 2009:
- die Gemeinden Montfavergier und Montfaucon zur Gemeinde Montfaucon zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Goumois, Les Pommerats und Saignelégier zur Gemeinde Saignelégier zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Buix, Courtemaîche und Montignez zur neuen Gemeinde Basse-Allaine zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Chevenez, Damvant, Réclère und Roche-d’Or zur neuen Gemeinde Haute-Ajoie zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Epauvillers, Epiquerez, Montenol, Montmelon, Ocourt, Saint-Ursanne und Seleute zur neuen Gemeinde Clos du Doubs zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Muriaux und Le Peuchapatte zur Gemeinde Muriaux zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Asuel, Charmoille, Fregiécourt, Miécourt und Pleujouse zur Gemeinde La Baroche zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2013:
- die Gemeinden Bassecourt, Courfaivre, Glovelier, Soulce und Undervelier zur Gemeinde Haute-Sorne zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Montsevelier, Vermes und Vicques zur Gemeinde Val Terbi zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bressaucourt und Fontenais zur Gemeinde Fontenais zusammengeschlossen.
Kanton Luzern
Im Kanton Luzern haben sich
per 1. September 2004:
- die Gemeinden Beromünster und Schwarzenbach zur Gemeinde Beromünster zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2005:
- die Gemeinden Herlisberg und Römerswil zur Gemeinde Römerswil zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Kulmerau, Triengen und Wilihof zur Gemeinde Triengen zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2006:
- die Gemeinden Buchs, Dagmersellen und Uffikon zur Gemeinde Dagmersellen zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Ettiswil und Kottwil zur Gemeinde Ettiswil zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Willisau Stadt und Willisau Land zur Stadt Willisau zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Langnau bei Reiden, Reiden und Richenthal zur Gemeinde Reiden zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2009:
- die Gemeinden Beromünster und Gunzwil zur Gemeinde Beromünster zusammengeschlossen.
- die Gemeinden im Hitzkirchertal Gelfingen, Hitzkirch, Hämikon, Mosen, Müswangen, Retschwil und Sulz zur neuen Gemeinde Hitzkirch zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Triengen und Winikon zur Gemeinde Triengen zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2013:
- die Gemeinden Escholzmatt und Marbach zur Gemeinde Escholzmatt-Marbach zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Ohmstal und Schötz zur Gemeinde Schötz zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Beromünster und Neudorf zur Gemeinde Beromünster zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Pfeffikon und Rickenbach zur Gemeinde Rickenbach zusammengeschlossen.
Kanton Neuenburg
Im Kanton Neuenburg haben sich
per 1. Januar 2009:
- die Gemeinden Marin-Epagnier und Thielle-Wavre zur Gemeinde La Tène zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Les Bayards, Boveresse, Buttes, Couvet, Fleurier, Môtiers, Noiraigue, Saint-Sulpice und Travers zur Gemeinde Val-de-Travers zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2013:
- die Gemeinden Boudevilliers, Cernier, Chézard-Saint-Martin, Coffrane, Dombresson, Engollon, Fenin-Vilars-Saules, Fontainemelon, Fontaines, Les Geneveys-sur-Coffrane, Les Hauts-Geneveys, Montmollin, Le Pâquier, Savagnier und Villiers zur Gemeinde Val-de-Ruz zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Auvernier, Bôle und Colombier zur Gemeinde Milvignes zusammengeschlossen.
Kanton Schaffhausen
Im Kanton Schaffhausen haben sich
per 1. Januar 2005:
- die Gemeinden Osterfingen und Wilchingen zur Gemeinde Wilchingen zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2009:
- die Gemeinden Hemmental und Schaffhausen zur Gemeinde Schaffhausen zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Altdorf, Bibern, Hofen, Opfertshofen und Thayngen zur neuen Gemeinde Thayngen zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2013:
- die Gemeinden Beringen und Guntmadingen zur Gemeinde Beringen zusammengeschlossen.
Kanton Solothurn
Im Kanton Solothurn haben sich
per 1. Januar 2003:
- die Einwohnergemeinde Metzerlen und die Bürgergemeinde Metzerlen zur Gemeinde Metzerlen-Mariastein zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2006:
- die Gemeinden Niedererlinsbach und Obererlinsbach zur Gemeinde Erlinsbach (SO) zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2010:
- die Gemeinden Balm bei Messen, Brunnenthal, Messen und Oberramsern zur Gemeinde Messen zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2011:
- die Gemeinden Niederwil (SO) und Riedholz zur Gemeinde Riedholz zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2012:
- die Gemeinden Aeschi (SO) und Steinhof zur Gemeinde Aeschi (SO) zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2013:
- die Gemeinden Lüsslingen und Nennigkofen zur Gemeinde Lüsslingen-Nennigkofen zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Heinrichswil-Winistorf und Hersiwil zur Gemeinde Drei Höfe zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2014:
- die Gemeinden Aetigkofen, Aetingen, Bibern, Brügglen, Gossliwil, Hessigkofen, Küttigkofen, Kyburg-Buchegg, Mühledorf und Tscheppach zur Gemeinde Buchegg zusammengeschlossen.
Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Gallen haben sich
per 1. Januar 2005:
- die Gemeinden Krummenau und Nesslau zur Gemeinde Nesslau-Krummenau zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2007:
- die Gemeinden Jona und Rapperswil (SG) zur Stadt Rapperswil-Jona zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2009:
- die Gemeinden Brunnadern, Mogelsberg und St. Peterzell zur Gemeinde Neckertal zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2010:
- die Gemeinden Alt St. Johann und Wildhaus zur Gemeinde Wildhaus-Alt St. Johann zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2013:
- die Gemeinden Bronschhofen und Wil zur Gemeinde Wil (SG) zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Rieden, Ernetschwil und Gommiswald zur Gemeinde Gommiswald zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Eschenbach, Goldingen und St. Gallenkappel zur Gemeinde Eschenbach zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bütschwil und Ganterschwil zur Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Stein und Nesslau-Krummenau zur Gemeinde Nesslau zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Krinau und Wattwil zur Gemeinde Wattwil zusammengeschlossen.
Kanton Tessin
Im Kanton Tessin haben sich
per 13. April 2001:
per 18. Oktober 2001:
- die Gemeinden Cagiallo, Lopagno, Roveredo Capriasca, Sala Capriasca, Tesserete und Vaglio wurden zur Gemeinde Capriasca zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde wird dem Circolo di Tesserete zugeteilt, der neu Circolo di Capriasca heisst.
per 4. April 2004:
- die Gemeinden Castro, Corzoneso, Dongio, Largario, Leontica, Lottigna, Marolta, Ponto Valentino und Prugiasco wurden zur Gemeinde Acquarossa zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bioggio, Bosco Luganese und Cimo wurden zur Gemeinde Bioggio zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Casima, Castel San Pietro, Monte und das Dorf Campora der Gemeinde Caneggio wurden zur Gemeinde Castel San Pietro zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Agra, Gentilino und Montagnola wurden zur Gemeinde Collina d’Oro zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Broglio, Brontallo, Fusio, Menzonio, Peccia und Prato-Sornico wurden zur Gemeinde Lavizzara zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Breganzona, Cureggia, Davesco-Soragno, Gandria, Lugano, Pambio-Noranco, Pazzallo, Pregassona und Viganello wurden zur Gemeinde Lugano zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Aurigeno, Coglio, Giumaglio, Lodano, Maggia, Moghegno und Someo wurden zur Gemeinde Maggia zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Mendrisio und Salorino wurden zur Gemeinde Mendrisio zusammengeschlossen.
per 13. März 2005:
per 29. Januar 2006:
- die Gemeinden Calonico, Chiggiogna, Faido und Rossura wurden zur Gemeinde Faido zusammengeschlossen. (Rechtskräftig gemäss den vom Bundesamt für Statistik herausgegebenen «Angekündigten Änderungen seit den Mutationsmeldungen 2005» – Ausgabe vom 16. Mai 2006). Die Gemeinden Cavagnago (84 Ew.), Mairengo (513 Ew.), Calpiogna (43 Ew.), Campello (59 Ew.), Anzonico (106 Ew.), Sobrio (85 Ew.) und Osco (125 Ew.) lehnten die Fusion ab - eine Zwangsfusion in absehbarer Zeit ist nicht auszuschliessen, da einige der Gemeinden kaum Ressourcen haben und z.T. vollständig vom Kanton abhängig sind.
per 22. Oktober 2006:
- die Gemeinden Aquila, Campo (Blenio), Ghirone, Olivone und Torre zur neuen Gemeinde Blenio zusammengeschlossen. Die Bevölkerung von Aquila hatte die Fusion abgelehnt. Im April 2006 wurde die Beschwerde der Gemeinde Aquila gegen die Zwangsfusion durch das Bundesgericht abgelehnt.
- die Gemeinden Bignasco, Cavergno und Cevio zur neuen Gemeinde Cevio zusammengeschlossen. Die Bevölkerung von Bignasco hatte die Fusion abgelehnt. Im April 2006 wurde die Beschwerde der Gemeinde Bignasco gegen die Zwangsfusion durch das Bundesgericht abgewiesen.
per 20. April 2008:
- die Gemeinden Cugnasco und Gerra (Verzasca) zur Gemeinde Cugnasco-Gerra zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Avegno und Gordevio zur Gemeinde Avegno Gordevio zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bidogno, Corticiasca, Lugaggia und Capriasca zur Gemeinde Capriasca zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bioggio und Iseo zur Gemeinde Bioggio zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Barbengo, Carabbia und Villa Luganese in die Stadt Lugano zusammengeschlossen.
per 5. April 2009:
per 25. Oktober 2009:
- die Gemeinden Borgnone, Intragna, Palagnedra zur Gemeinde Centovalli zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bruzella, Cabbio, Caneggio (dieses ohne das Dorf Campora, das bereits 2004 mit Castel San Pietro fusioniert hatte), Morbio Superiore, Muggio und Sagno zur Gemeinde Breggia zusammengeschlossen.
per 25. April 2010:
- die Gemeinden Caviano, Contone, Gerra (Gambarogno), Indemini, Magadino, Piazzogna, San Nazzaro, Sant’Abbondio und Vira (Gambarogno) zur Gemeinde Gambarogno zusammengeschlossen.
per 21. November 2010:
per 1. April 2012:
- die Gemeinden Ludiano, Malvaglia und Semione zur Gemeinde Serravalle zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Carabietta und Collina d'Oro zur Gemeinde Collina d'Oro zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Anzonico, Calpiogna, Campello, Cavagnago, Chironico, Faido, Mairengo und Osco zur Gemeinde Faido zusammengeschlossen.
per 14. April 2013:
- die Gemeinden Besazio, Ligornetto, Mendrisio und Meride zur Gemeinde Mendrisio zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bogno, Cadro, Carona, Certara, Cimadera, Lugano, Sonvico und Valcolla zur Gemeinde Lugano zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Cavigliano, Tegna und Verscio zur Gemeinde Terre di Pedemonte zusammengeschlossen.
Kanton Waadt
Im Kanton Waadt haben sich
per 1. Januar 2002:
- die Gemeinden Champmartin und Cudrefin zur Gemeinde Cudrefin zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2003:
- die Gemeinden Maracon und La Rogivue zur Gemeinde Maracon zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2005:
- die Gemeinden Arrissoules und Rovray zur Gemeinde Rovray zusammengeschlossen.
per 1. Juli 2006:
- die Gemeinden Avenches und Donatyre zur Gemeinde Avenches.
- die Gemeinden Rossens (VD), Sédeilles und Villarzel zur Gemeinde Villarzel.
per 1. Januar 2008:
- die Gemeinden Donneloye, Gossens und Mézery-près-Donneloye zur Gemeinde Donneloye zusammengeschlossen.
per 1. Juli 2011:
- die Gemeinden Aubonne und Pizy zur Gemeinde Aubonne zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Avenches und Oleyres zur Gemeinde Avenches zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bellerive, Chabrey, Constantine, Montmagny, Mur, Vallamand und Villars-le-Grand zur Gemeinde Vully-les-Lacs zusammengeschlossen (ohne die Gemeinde Cudrefin, welche die Fusion abgelehnt hatte).
- die Gemeinden Dommartin, Naz, Poliez-le-Grand und Sugnens zur Gemeinde Montilliez zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Eclagnens, Goumoens-la-Ville und Goumoens-le-Jux zur Gemeinde Goumoëns zusammengeschlossen (ohne die ursprünglich beteiligte Gemeinde Penthéréaz).
- die Gemeinden Montaubion-Chardonney, Peney-le-Jorat, Sottens, Villars-Tiercelin und Villars-Mendraz zur Gemeinde Jorat-Menthue zusammengeschlossen (ohne die ursprüngliche beteiligte Gemeinde Poliez-Pittet).
- die Gemeinden Fontanezier, Romairon, Vaugondry und Villars-Burquin zur Gemeinde Tévenon zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Cully, Epesses, Grandvaux, Riex und Villette (Lavaux) zur Gemeinde Bourg-en-Lavaux zusammengeschlossen (bereits früher anvisiertes, jedoch im ersten Anlauf an der Urne gescheitertes Vorhaben).
- die Gemeinden Colombier, Echichens, Monnaz und Saint-Saphorin-sur-Morges zur Gemeinde Echichens zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Lucens und Oulens-sur-Lucens zur Gemeinde Lucens zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Cerniaz, Combremont-le-Grand, Combremont-le-Petit, Granges-près-Marnand, Marnand, Sassel, Seigneux und Villars-Bramard zur Gemeinde Valbroye zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Gressy und Yverdon-les-Bains zur Gemeinde Yverdon-les-Bains zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2012:
- die Gemeinden Bussigny-sur-Oron, Châtillens, Chesalles-sur-Oron, Ecoteaux, Oron-la-Ville, Oron-le-Châtel, Palézieux, Les Tavernes, Les Thioleyres und Vuibroye zur Gemeinde Oron zusammengeschlossen (ohne die ursprünglich beteiligte Gemeinde Maracon).
- die Gemeinden Les Cullayes und Servion zur Gemeinde Servion zusammengeschlossen (Weiterführung des 2006 gescheiterten Projekt mit den Gemeinden Mézières und Montpreveyres).
- die Gemeinden Champvent, Essert-sous-Champvent und Villars-sous-Champvent zur Gemeinde Champvent zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Donneloye und Prahins zur Gemeinde Donneloye zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2013:
- die Gemeinden Chapelle-sur-Moudon, Correvon, Denezy, Martherenges, Neyruz-sur-Moudon, Peyres-Possens, Saint-Cierges, Thierrens und Chanéaz zur Gemeinde Montanaire zusammengeschlossen.
Kanton Wallis
Im Kanton Wallis haben sich
per 1. Januar 1973:
per 1. Oktober 2000:
- die Gemeinden Feschel und Guttet zur Gemeinde Guttet-Feschel zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Biel (VS), Ritzingen und Selkingen zur Gemeinde Grafschaft zusammengeschlossen.
per 1. November 2003:
- die Gemeinden Goppisberg, Greich und Ried-Mörel zur Gemeinde Riederalp zusammengeschlossen.
per 1. Oktober 2004
- die Gemeinden Geschinen und Münster zur neuen Gemeinde Münster-Geschinen zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Gluringen und Reckingen zur neuen Gemeinde Reckingen-Gluringen zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Ausserbinn, Ernen, Mühlebach und Steinhaus zur neuen Gemeinde Ernen zusammengeschlossen. (Rückwirkend aufgrund Gerichtsentscheid, nachdem Ausserbinn sich gegen die Zwangsfusion zur Wehr gesetzt hatte)
per 1. Januar 2009
- die Gemeinden Ayer, Chandolin, Grimentz, Saint-Jean, Saint-Luc und Vissoie zur neuen Gemeinde Anniviers zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Obergesteln, Oberwald und Ulrichen zur neuen Gemeinde Obergoms zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Filet und Mörel zur neuen Gemeinde Mörel-Filet zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Bratsch und Gampel zur neuen Gemeinde Gampel-Bratsch zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Hohtenn und Steg zur neuen Gemeinde Steg-Hohtenn zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2011
- die Gemeinden Mase, Nax und Vernamiège zur neuen Gemeinde Mont-Noble zusammengeschlossen.
per 1. Januar 2013:
- die Gemeinden Birgisch, Mund und Naters zur Gemeinde Naters zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Turtmann und Unterems zur Gemeinde Turtmann-Unterems zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Mex und Saint-Maurice zur Gemeinde Saint-Maurice zusammengeschlossen. (Die gleichzeitige Fusion der Burgergemeinden wurde in beiden Burgergemeinden verworfen.)
- die Gemeinden Erschmatt und Leuk zur Gemeinde Leuk zusammengeschlossen.
- die Gemeinden Sion und Salins zur Gemeinde Sion.
per 1. Januar 2014:
- die Gemeinden Betten und Martisberg zur Gemeinde Bettmeralp zusammengeschlossen.
Kanton Zürich
Im Kanton Zürich haben sich
per 1. Januar 2014:
- die Gemeinden Wiesendangen und Bertschikon zur Gemeinde Wiesendangen zusammengeschlossen.
Liste angekündigter Fusionen nach Kantonen
Die nachstehende Liste enthält sämtliche Fusionsvorhaben gemäss den Nachträgen zum Amtlichen Gemeindeverzeichnis der Schweiz des Bundesamts für Statistik.[12]
Es gilt folgende Nomenklatur:
- Erste informelle Abklärungen, für die noch kein formelles Fusionsprojekt initialisiert ist werden in der Liste des Bundesamts nicht aufgeführt.
- In Abklärung bedeutet, dass ein Fusionsprojekt initialisiert ist und vertiefte Abklärungen laufen. Der Eintrag in der Liste ist fakultativ (erfolgt nur, wenn dem BFS gemeldet)
- Beantragt bedeutet, dass Fusionsvorbereitungen im Gange sind, die Abstimmung bzw. der Entscheid der Gemeinden aber noch ausstehend ist. Solche Vorhaben sind in der offiziellen Liste des einzutragen (inkl. neuer Name sofern bekannt).
- Beschlossen bedeutet, dass die Zustimmung zur Fusion erfolgt ist, die Genehmigung auf Stufe Kanton oder Bund aber noch ausstehend. Es erfolgt die Vergabe einer BFS-Gemeindenummer, sofern der neue Name bekannt ist.
- Genehmigt bedeutet, dass alle Verfahren auf Stufe Kanton und Bund abgeschlossen, die Publikation im Bundesblatt (Gemeindename) erfolgt und der Eintrag im amtlichen Gemeindeverzeichnis vorbereitet ist.
Kanton Aargau
Im Kanton Aargau sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:
In Abklärung zu einem noch nicht offiziell festgelegten Termin sind:[12]
- die Vereinigung von Mumpf, Obermumpf, Schupfart und Stein.
- die Vereinigung von Oberkulm und Unterkulm.
- die Vereinigung von Killwangen und Spreitenbach.
Kanton Bern
Im Kanton Bern sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:
Beschlossen ist zum 1. Januar 2015:
- der Zusammenschluss der Gemeinden Châtelat, Monible, Sornetan und Souboz zur Gemeinde Petit-Val. Die Gemeinde Rebévelier hatte sich zuvor aus dem Projekt zurückgezogen. Die übrigen Gemeinden stimmten am 16. März 2014 mit folgendem Ja-Ergebnis ab: Monible 100%, Châtelat 60,6%, Sornetan 88,9%, Souboz 57,5%.[13]
In Abklärung ist per 1. Januar 2015:[12]
In Abklärung ist per 1. Januar 2017:
- der Zusammenschluss der Gemeinden Gelterfingen, Gerzensee BE, Kirchdorf BE, Mühledorf BE und Noflen BE.[16]
In Abklärung per unbestimmtes Datum ist:
- der Zusammenschluss der Gemeinden Bätterkinden, Utzenstorf, Wiler bei Utzenstorf und Zielebach zur Gemeinde Landshut BE.[17]
Nicht in der offiziellen Liste des Amtlichen Gemeindeverzeichnisses sind folgende Fusionsvorhaben enthalten:
- Zusammenschluss der Gemeinden Rumisberg, Farnern und Wolfisberg. Fusionsabklärungen zur Zeit sistiert.
- Zusammenschluss der Gemeinde Schwarzhäusern mit unbekanntem Fusionspartner.[18]
- Zusammenschluss der Gemeinden Perrefitte, Eschert, Belprahon, Grandval, Crémines, Corcelles, Moutier, Schelten, Roches, Seehof und Souboz.[19] Die Fusionsverhandlungen sind im Mai 2012 sistiert worden bis zur ersten Abstimmung über die Institutionelle Zukunft des Berner Juras.[20]
- Zusammenschluss der Gemeinden Buchholterberg, Eriz, Fahrni, Homberg, Horrenbach-Buchen, Oberlangenegg, Schwendibach, Teuffenthal, Unterlangenegg und Wachseldorn. Die Fusion wurde in fünf der zehn Gemeinden abgelehnt. Neu sollen zwei unterschiedliche Fusionsprojekte vorangetrieben werden.[21]
- Zusammenschluss der Gemeinden Niederried bei Interlaken und Ringgenberg. Möglicherweise wird sich auch Oberried am Brienzersee an möglichen Fusionsverhandlungen beteiligen.[22]
Kanton Freiburg
Im Kanton Freiburg sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:
In Abklärung für eine Fusion zu einem noch nicht festgelegten Zeitpunkt ist:[12]
- die Fusion von Chésopelloz, Corminboeuf, Givisiez und Granges-Paccot abgelehnt.
Kanton Graubünden
Im Kanton Graubünden sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:
Beschlossen ist per 1. Januar 2015 der Zusammenschluss:
- von Alvaschein, Mon, Stierva, Tiefencastel, Alvaneu, Brienz/Brinzauls und Surava zur Gemeinde Albula/Alvra.[23] Lantsch/Lenz hatte sich im September 2013 aus den Fusionsverhandlungen zurückgezogen.[24]
- von Almens, Paspels, Pratval, Rodels und Tomils zur Gemeinde Domleschg.[25]
- von Ardez, Guarda, Tarasp, Ftan, Scuol und Sent zur Gemeinde Scuol.[26]
- von St. Martin und Vals zur Gemeinde Vals.[27]
- von Lavin, Susch und Zernez zur Gemeinde Zernez.[28]
- von Arvigo, Braggio, Cauco und Selma zur Gemeinde Calanca.[29]
In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind der Zusammenschluss:[12]
- von Lostallo, Mesocco, Soazza, Cama, Grono, Leggia, Roveredo, San Vittore und Verdabbio.
- von Bivio, Cunter, Marmorera, Mulegns, Riom-Parsonz, Salouf, Savognin, Sur und Tinizong-Rona.
- von Luzein und St. Antönien[30]
- von Saas im Prättigau und Klosters-Serneus[31]
Kanton Jura
Im Kanton Jura sind folgende Fusionsprojekte am Laufen:
Zur Fusion beantragt sind folgende Projekte:
- die Gemeinden Le Bémont, Les Bois, Les Breuleux, La Chaux-des-Breuleux, Les Enfers, Les Genevez, Lajoux, Montfaucon, Muriaux, Le Noirmont, Saignelégier, Saint-Brais und Soubey zur Gemeinde Franches-Montagnes.[12]
In Abklärung für eine Fusion zu einem noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:
- die Gemeinden Bourrignon, Châtillon, Courrendlin, Courtételle, Delémont, Ederswiler, Mettembert, Movelier, Pleigne, Rossemaison, Rebeuvelier und Vellerat.[12]
Kanton Schaffhausen
Im Kanton Schaffhausen sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:
In Abklärung für eine Fusion zu einem noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:
Kanton Solothurn
Im Kanton Solothurn sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:
Folgende Gemeinden arbeiten derzeit an eine für den 1. Januar 2018 geplante Fusion[33]:
- Biberist, Derendingen, Luterbach, Solothurn und Zuchwil. Über die Fusion selber wird voraussichtlich 2015 abgestimmt. Ebenfalls im Gespräch waren die Gemeinden Bellach und Langendorf, welche jedoch bereits in der Vorphase die Fusion ablehnten.
Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Gallen sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:
Kanton Tessin
Im Kanton Tessin sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:
In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:[12]
- die Fusion von Airolo und Quinto zur Gemeinde Airolo-Quinto.
- die Fusion von Faido und Sobrio zur Gemeinde Faido.
- die Fusion von Aranno, Bioggio und Cademario zur Gemeinde Bioggio.
- die Fusion von Gresso, Mosogno, Vergeletto, Onsernone und Isorno zur Gemeinde Onsernone.
- die Fusion von Brione (Verzasca), Corippo, Frasco (dem Gebiet Lavertezzo Valle der Gemeinde Lavertezzo), Sonogno, Vogorno (dem Gebiet Gerra Valle der Gemeinde Cugnasco-Gerra) zur Gemeinde Verzasca.
- die Fusion von Origlio und Ponte Capriasca zur Gemeinde Ponte Origlio.
- die Fusion von Arbedo-Castione, Bellinzona, Cadenazzo, Camorino, Giubiasco, Gnosca, Gorduno, Gudo, Lumino, Moleno, Monte Carasso, Pianezzo, Preonzo, Sant'Antonino, Sant'Antonio, Sementina und Claro.
Kanton Waadt
Im Kanton Waadt sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:
In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind folgende Fusionsvorhaben:[12]
- Arnex-sur-Nyon, Borex, Chéserex, Crassier, Eysins, Gingins, Grens, La Rippe und Signy-Avenex.
- Bercher, Essertines-sur-Yverdon, Fey, Pailly, Rueyres, Vuarrens, Oppens und Orzens.
- Bettens, Bioley-Orjulaz, Echallens, Oulens-sous-Echallens, Penthéréaz, Saint-Barthélemy und Villars-le-Terroir zur Gemeinde Echallens.
- Brenles, Chesalles-sur-Moudon, Cremin, Forel-sur-Lucens, Lucens und Sarzens zur Gemeinde Lucens.
- Bretigny-sur-Morrens, Cugy, Froideville und Morrens zur Gemeinde Haut-Talent.
- Carrouge, Ferlens und Mézières zur Gemeinde Jorat-Mézières.
- Chavornay, Corcelles-sur-Chavornay, Belmont-sur-Yverdon, Ependes, Essert-Pittet und Suchy.
- Chexbres, Rivaz und Saint-Saphorin (Lavaux).
- Cronay, Cuarny, Pomy, Ursins, Valeyres-sous-Ursins und Villars-Epeney.
- Moudon und Rossenges zur Gemeinde Moudon.
- Ormont-Dessous und Ormont-Dessus.
Kanton Wallis
Im Kanton Wallis sind derzeit folgende Fusionsvorhaben am Laufen:
In Abklärung für eine Fusion zu einem noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:[12]
Kanton Zürich
Im Kanton Zürich sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:
Beschlossen auf den 1. Januar 2015 ist die Fusion:
- von Bauma und Sternenberg. Die Stimmbürger beider Gemeinden befürworteten den Zusammenschluss am 24. November 2013[34]
Liste der gescheiterten Fusionen
Interkantonale Fusionen
Selten werden auch Fusionen zwischen Gemeinden verschiedener Kantone ins Auge gefasst. Sie sind bisher jedoch ausnahmslos im Sande verlaufen.
- ein Zusammenschluss von Meierskappel (Kanton Luzern) und Risch (Kanton Zug) scheiterte am Nein der Rischer und dem Widerstand des Kantons Luzern.
- ein Zusammengehen von Pfeffikon (Kanton Luzern) und Reinach (Kanton Aargau) wurde ebenfalls nicht weiterverfolgt.
Kanton Aargau
Abgelehnt wurde
- die Vereinigung der Gemeinden Lenzburg und Niederlenz zur Gemeinde Lenzburg.
- die Vereinigung der Gemeinden Baden und Neuenhof zur Gemeinde Baden.[35]
- die Vereinigung der Gemeinden Bözen, Effingen, Elfingen, Hornussen und Zeihen.
- die Vereinigung der Gemeinden Oberflachs, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf und Villnachern zur Gemeinde Schinznach. Auch die zuvor geplante Fusion dieser vier Gemeinden mit Veltheim zur Gemeinde Schenkenberg wurde abgelehnt.
- die Vereinigung der Gemeinden Brittnau, Strengelbach und Zofingen zur Gemeinde Zofingen.
- die Vereinigung der Gemeinden Birr und Birrhard zur Gemeinde Birr.[12]
- die Vereinigung der Gemeinden Uerkheim und Zofingen zur Gemeinde Zofingen.[12]
- die Vereinigung der Gemeinden Döttingen und Klingnau.[12]
Kanton Bern
Abgelehnt wurde
- die Vereinigung der Gemeinden Malleray und Bévilard. Ablehnung durch Stimmberechtigte von Bévilard im Jahr 1999.
- die Vereinigung der Gemeinden Interlaken, Matten bei Interlaken und Unterseen. Die Stimmberechtigte von Matten und Unterseen haben im Jahr 2000 den für die Detailabklärungen erforderlichen Kredit abgelehnt. Am 17. Mai 2009 haben die Stimmberechtigten von Matten und Unterseen die Aufnahme von Fusionsabklärungen erneut abgelehnt.
- die Vereinigung der Gemeinden Freimettigen und Konolfingen. Die Stimmberechtigten von Freimettigen haben am 30. November 2006 die Fortsetzung der Fusionsverhandlungen abgelehnt.
- die Vereinigung der Gemeinden Ligerz, Twann und Tüscherz-Alfermée. Die Stimmberechtigten von Ligerz haben am 13. Dezember 2007 die Fortsetzung der Fusionsverhandlungen abgelehnt. Twann und Tüscherz-Alfermée fusionieren miteinander.
- die Vereinigung der Gemeinden Clavaleyres und Münchenwiler. Die Stimmberechtigten von Münchenwiler haben am 23. Mai 2008 beschlossen, die Fusionsabklärungen abzubrechen. Der Kanton Bern schliesst eine Abtretung der Exklave Clavaleyres an den Kanton Freiburg nicht aus.[36]
- die Vereinigung der Gemeinden La Heutte, Orvin, Péry, Plagne, Vauffelin und Romont zur Gemeinde Rondchâtel. Die Stimmberechtigten von Péry und Orvin haben die Fusion am 1. Juni 2008 abgelehnt.[37]
- die Vereinigung der Gemeinden Rüderswil und Lauperswil. Die Stimmberechtigten von Lauperswil haben die Fortsetzung der Fusionsabklärungen am 17. Mai 2009 abgelehnt.[38]
- die Fusion von Diesse, Lamboing, Nods und Prêles zur Gemeinde Plateau de Diesse scheiterte im März 2012 an der Ablehnung der Stimmberechtigigen von Nods.[39]
- die Vereinigung der Gemeinden Ferenbalm, Wileroltigen, Golaten, Kriechenwil, Gurbrü und Laupen scheiterte im Januar 2012. An den Gemeindeversammlungen stimmten nur Laupen und Kriechenwil zu.[40]
- der Zusammenschluss der Gemeinden Arch, Leuzigen und Rüti bei Büren[41], diese haben am 24. November 2013 über die Fortführung des Projekts abgestimmt. Einzig Rüti (59% Ja)[42] sprach sich für die Fusion aus, Arch (63,6% Nein)[43] und Leuzigen (84,9% Nein)[44] stimmten klar dagegen. Am Projekt waren ursprünglich auch Büren an der Aare und Oberwil bei Büren beteiligt,[45] diese verfolgen mittlerweile ein eigenes Fusionsprojekt.[46]
- Der Zusammenschluss der Gemeinden Loveresse, Reconvilier, Saicourt, Tavannes und Tramelan zur Gemeinde Trois-Rivières.[47] In Volksabstimmungen am 9. Februar 2014 lehnten die Stimmberechtigten von vier der fünf Gemeinden die Fusion ab.[48]
- der Zusammenschluss der Gemeinden Bévilard, Champoz, Court, Malleray, Pontenet und Sorvilier zur Gemeinde Valbirse.[49] Champoz hat sich inzwischen aus dem Projekt zurückgezogen.[50] In Volksabstimmungen am 22. September 2013 stimmten die Stimmberechtigten von vier Gemeinden der Fusion zu, diejenigen von Court lehnten sie mit 58,4 % Nein ab.[51]
Kanton Freiburg
Abgelehnt wurde
- der Zusammenschluss von Cerniat, Charmey, Châtel-sur-Montsalvens und Crésuz zur Gemeinde Val-de-Charmey.
Kanton Graubünden
- Die geplante Gemeindefusion aller Gemeinden des Kreises Surses im bündnerischen Oberhalbstein, welche mit 325 Quadratkilometern die flächengrösste Gemeinde der Schweiz geworden wäre, ist am Volkswillen gescheitert. Sie wurde am 10. März 2006 bei fünf von neun Gemeindeversammlungen abgelehnt. Einzig in Bivio, Mulegns, Riom-Parsonz und Savognin fand die Vorlage eine Mehrheit. Die stärkste Befürwortergemeinde war Savognin mit einem 86%igen Ja-Anteil. Obwohl die grösste Gemeinde sehr klar zustimmte, wurde das Quorum von 85 Prozent in der Oberhalbsteiner Bevölkerung dennoch deutlich verfehlt. Vorgesehen war, die Gemeinden Bivio, Cunter, Marmorera, Mulegns, Riom-Parsonz, Salouf, Savognin, Sur und Tinizong-Rona unter dem Namen Surses zusammenzuschliessen. Die Bündner Regierung hatte die erstmalige Fusion eines ganzen Kreises stark propagiert und hätte die fusionierte Gemeinde mit einem «Fusionsgeschenk» von 9.25 Millionen Franken aus der Kantonskasse unterstützt.
- Am 24. Februar 2008 scheiterte die Grossgemeinde Domleschg, welche den gesamten Kreis Domleschg mit zwölf Gemeinden umfasst hätte. Bereits 2006 hatten sich fünf Gemeinden gegen eine Grossfusion ausgesprochen.
- Gespräche über eine Fusion der Gemeinden im Albulatal blieben zunächst konkrete Ergebnisse, was schliesslich zur Fusion der Gemeinde Wiesen mit der Landschaft Davos führte sowie sechs Jahre später zur Fusion der Gemeinden Alvaneu, Alvaschein, Brienz/Brinzauls, Mon, Stierva, Surava und Tiefencastel zur gemeinsamen Gemeinde Albula/Alvra.
- Der Zusammenschluss von Andiast, Waltensburg/Vuorz und Breil/Brigels wird als abgelehnt gemeldet.[52]
- Der geplante Zusammenschluss von Guarda, Lavin, Susch und Zernez zur Gemeinde Zernez kam nicht zustande, nachdem die Gemeindeversammlungen von Guarda und Zernez am 22. Juni 2012 knapp abgelehnt hatten.[53]
Kanton Luzern
Im Kanton Luzern platzten folgende Fusionsvorhaben:
- 2003 kam der Zusammenschluss von Malters, Werthenstein und Wolhusen nicht zustande.
- Neudorf lehnte die Fusion mit Beromünster und Gunzwil ab.
- Am 21. Mai 2006 wurde die Fusion von den 10 Gemeinden Aesch, Altwis, Ermensee, Gelfingen, Hämikon, Hitzkirch, Mosen, Müswangen, Retschwil, Schongau, Sulz zu einer Gemeinde namens Hitzkirch in einer Abstimmung von den Stimmbürgern abgelehnt. Ohne Schongau, Altwis und Ermensee ist die Fusion am 25. November 2007 zustande gekommen.
- Im November 2006 ist die auf Anfang 2008 geplante Vereinigung von Egolzwil und Wauwil zu Egolzwil-Wauwil am Widerstand der Stimmenden von Egolzwil gescheitert.
- Am 13. Juni 2010 lehnten die Stimmberechtigten die Fusion von Entlebuch, Flühli, Hasle und Schüpfheim zur Gemeinde Entlebuch ab.[54]
- Im Juni 2011 wurde das Fusionsprojekt von Beromünster, Neudorf, Pfeffikon und Rickenbach durch den Gemeinderat von Beromünster wegen Bedenken über die finanziellen Folgen abgebrochen.[55] Zwei Zweierfusionen (Beromünster/Neudorf und Pfeffikon/Rickenbach) wurden am 11. März 2012 von den Stimmbürgern angenommen.
- Am 19. Januar 2012 wurde das Abklärungsprojekt von Geuensee, Knutwil, Mauensee und Sursee durch die Gemeindeexekutiven abgebrochen.[56]
Kanton Neuenburg
- Am 17. Juni 2007 platzte im Kanton Neuenburg das Vorhaben, die Gemeinden im Val de Travers zu einer einzigen zu fusionieren. Die zwei kleinen Gemeinden La Côte-aux-Fées und Les Verrières verweigerten die Zustimmung mit 52.8 % bzw 70.3 % Anteil Neinstimmen. Die restlichen neun Gemeinden haben am 24. Februar 2008 beschlossen, sich auf den 1. Januar 2009 zur Gemeinde Val-de-Travers zusammenzuschliessen.
- Am 9. Dezember 2007 scheiterte die Fusion der Gemeinden Corcelles-Cormondrèche und Peseux am Nein der Stimmberechtigten von Peseux.
- Am 15. Mai 2011 scheiterte die Fusion der Gemeinden Bevaix, Boudry und Cortaillod zur Gemeinde Pontareuse am Nein der Stimmberechtigten von Bevaix und Cortaillod.[57]
Kanton Schaffhausen
- Im Kanton Schaffhausen scheiterte die geplante Verfassungsänderung zur Fusion der 34 Gemeinden zu 7 Einheitsgemeinden mit dem Projekt sh.auf bereits in der Vernehmlassung im Frühling 2005 an der eindeutig ablehnenden Reaktion der Gemeinderäte.
- Beim Projekt SWUK (Verein zur Struktur- und Wirtschaftsentwicklung Unterer Klettgau), zu dem die fünf Gemeinden Hallau, Neunkirch, Oberhallau, Trasadingen und Wilchingen im Bezirk Unterer Klettgau auserwählt wurden, zogen sich im Jahr 2005 Hallau und Unterhallau aufgrund von negativen Gemeindeversammlungsbeschlüssen aus dem Projekt zurück.
- Die restlichen drei Gemeinden formierten sich im Fusionsprojekt Chläggi neu, über das am 9. April 2008 an den drei Gemeindeversammlungen abgestimmt werden sollte. Am 27. Februar 2008 empfahlen jedoch die Gemeinderäte der drei Gemeinden der Bevölkerung in Zeitungsinseraten, das Fusionsprojekt abzulehnen.
Kanton Solothurn
Im Kanton Solothurn sind folgende Fusionen abgelehnt worden:
- Balm bei Günsberg, Günsberg, Hubersdorf und Niederwil am 17. Juni 2009.[58]
- Olten mit Hauenstein-Ifenthal, Trimbach und Wisen am 17. Juni 2012.[59]
Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Gallen scheiterten an der Urne
- der Zusammenschluss der Gemeinden Au, Balgach, Berneck, Widnau und Diepoldsau zur neuen Gemeinde Heerbrugg, welcher per 1. Januar 2012 geplant war.
- der Zusammenschluss der Gemeinden Rorschach, Rorschacherberg und Goldach.
Kanton Tessin
- Die «Associazione ticinese per l’autonomia dei Comuni» (ATAC) führt das Scheitern der geplanten Fusionen «Terre di Pedemonte» (3 Gemeinden, 2002), «Comune Nuovo» (3 Gemeinden, 2004), «Grande Verzasca» (9 Gemeinden, 2004), «Medio Malcantone» (5 Gemeinden, 2004), und «Media Leventina» (11 Gemeinden, 2004) auf den Widerstand in der Bevölkerung zurück. Letzteres Projekt wurde neu aufgelegt.
- Am 30. September 2007 lehnten die Stimmberechtigten der Gemeinde Cadro die Eingemeindung in die Stadt Lugano mit 585 gegen 542 Stimmen ab. Deshalb ist das zustimmende Villa Luganese mit der Eingemeindung zu einer Exklave der Stadt Lugano geworden.
- Am 25. November 2007 scheiterte eine Fusionsvorlage in den Gemeinden Chiasso, Morbio Inferiore und Vacallo.
- Fusion der mit Rossura, Chiggiogna und Calonico fusionierten Gemeinde Faido auch mit den Gemeinden Cavagnago, Mairengo, Calpiogna, Campello, Osco, Anzonico und Sobrio. Letztere hatten bisher abgelehnt – einige davon stehen aber unter Zwangsverwaltung des Kantons; die Fusion aller genannten ist zu erwarten.
- Die per 1. April 2012 beantragte Fusion von Giubiasco und Pianezzo zur Gemeinde Giubiasco wurde abgelehnt.
- Die zwischen Manno und Alto Malcantone vorgesehene Fusion zur Gemeinde Manno wurde in der ersten Jahreshälfte 2011 abgelehnt.
- Die Fusion von Pollegio, Biasca und Iragna zur Gemeinde Biasca wurde in der Konsultativabstimmung am 5. Juni 2011 von Biasca gutgeheißen, von Iragna und Pollegio allerdings abgewiesen. Damit ist das Projekt gescheitert.[60]
- In der Volksabstimmung vom 24. September 2011 scheitert eine Fusion der Gemeinden Locarno, Muralto, Minusio, Orselina, Brione sopra Minusio, Mergoscia und Tenero-Contra. Lediglich in Locarno selbst sowie in Mergoscia, das räumlich nicht an Locarno angrenzt, fand sich eine zustimmende Mehrheit.
- Die Fusion von Ascona, Brissago, Losone und Ronco sopra Ascona wird als abgelehnt gemeldet.[12]
Kanton Thurgau
Abgelehnt wurde:
- der Zusammenschluss von Romanshorn und Salmsach zur Gemeinde Romanshorn durch die Stimmberechtigten von Salmsach.[61]
Kanton Waadt
Abgelehnt wurden folgende Fusionsvorhaben:
- die Vereinigung von Bellerive, Chabrey, Constantine, Cudrefin, Montmagny, Mur, Vallamand und Villars-le-Grand zur Gemeinde Vully-les-Lacs. Alle Gemeinde ausser Cudrefin verfolgen ein neues Fusionsprojekt.
- die Vereinigung von Cerniaz, Champtauroz, Combremont-le-Grand, Combremont-le-Petit, Dompierre, Granges-près-Marnand, Henniez, Marnand, Sassel, Seigneux, Treytorrens (Payerne) und Villars-Bramard zur Gemeinde Valbroye.
- die Vereinigung von Bettens, Oulens-sous-Echallens und Saint-Barthélemy (VD) zur Gemeinde Montgrassy.
- die Fusion von Aigle, Leysin, Yvorne zur Gemeinde Aigle (zuvor war schon ein Projekt mit einem vierten Partner, der Gemeinde Corbeyrier gescheitert).
- die Fusion von Bogis-Bossey, Chavannes-de-Bogis, Chavannes-des-Bois, Commugny, Coppet, Founex, Mies und Tannay zur Gemeinde Terre-Sainte (am Fusionsprojekt war ursprünglich auch die Gemeinde Crans-près-Céligny beteiligt).
- die Fusion von Concise, Corcelles-près-Concise, Mutrux und Onnens scheiterte im Dezember 2011 nach dem Rückzug von Onnens.[62]
Kanton Wallis
Abgelehnt wurde folgendes Fusionsvorhaben:
- die Vereinigung von Eggerberg, Ausserberg, Bürchen, Baltschieder, Visp und Visperterminen am 13. Februar 2011.[63]
Kanton Zürich
Im Kanton Zürich sind seit der zweiten Vergrösserung der Stadt Zürich durch Eingemeindung 1934 bis ins Jahr 2013 keine Gemeindefusionen mehr zustande gekommen. Folgende Versuche sind gescheitert:
- die Vereinigung von Freienstein-Teufen und Rorbas (1991)
- die Fusion von Oberweningen und Schöfflisdorf (1999)
- der Zusammenschluss von Andelfingen und Kleinandelfingen (2002)[64]
- der Zusammenschluss von Berg am Irchel, Buch am Irchel, Dorf, Flaach und Volken (2013)[65]
Siehe auch
- Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz
- Aufgehobene politische Gemeinden der Schweiz
- Neu entstandene politische Gemeinden der Schweiz
- Zweckgemeinde
- Zweckverband
- Kommunanz
- Grossgemeinde
- Verwaltungskooperation
- Gebietsreform
Literatur
- Ursin Fetz, Daniel Bühler: Leitfaden für Gemeindefusionen. HTW, Chur 2005, ISBN 3-9522147-1-X.
Weblinks
- Peter Steiner: Gemeindezusammenschluss im Historischen Lexikon der Schweiz
- Dossier «Gemeindefusionen» der NZZ
- Dossier «Reformen von politisch-räumlichen Strukturen» der NZZ
Einzelnachweise
- ↑ Reto Steiner: In 155 Jahren 361 Gemeinden weniger - Gemeindezusammenschlüsse sind in der Schweiz kein Tabu mehr. In: New Public Management. Universität Bern, Juni 2003, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Fabian Schäfer: Zwangsfusion von Berner Gemeinden wird möglich. Berner Zeitung, 14. August 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Aargauer Zeitung vom 21. Februar 2008
- ↑ Änderung der Kantonsverfassung und des Gemeindegesetzes - Zusätzliche Impulse für Gemeindezusammenschlüsse. Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion des Kantons Bern, 13. August 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Bündner Gemeinden nach 2000. (PDF; 279 kB) In: GInfo. Kanton Graubünden, 2000, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Gemeinde- und Gebietsreform. Kanton Graubünden, 27. November 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Canton de Vaud, Fusions de communes, abgerufen am 31. Dezember 2011.
- ↑ Kantonsverfassung. (PDF) Kanton Waadt, 2003, abgerufen am 31. Dezember 2011 (français).
- ↑ Loi sur les fusions de communes. (PDF) Kanton Waadt, 2004, abgerufen am 31. Dezember 2011 (français).
- ↑ Neues Bülacher Tagblatt vom 10. November 2007
- ↑ Zürichsee-Zeitung, linkes Ufer, vom 9. Nov. 2007
- ↑ 12,00 12,01 12,02 12,03 12,04 12,05 12,06 12,07 12,08 12,09 12,10 12,11 12,12 12,13 12,14 12,15 Angekündigte Änderungen 2013. (PDF) In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 20. Juni 2013, abgerufen am 25. August 2013.
- ↑ Artikel vom 16.März 2014. arcinfo.ch, abgerufen am 16. März 2014.
- ↑ Valbirse à quatre. Fusion Valbirse, 25. September 2013, abgerufen am 29. September 2013.
- ↑ Communiqué de presse. Valbirse, 15. Januar 2014, abgerufen am 5. Februar 2014.
- ↑ Kleeblatt BE. Beteiligte Gemeinden, abgerufen am 5. Februar 2014.
- ↑ Fusionsabklärungsprojekt untere Emme. Beteiligte Gemeinden, abgerufen am 5. Februar 2014.
- ↑ René Frauchiger: Tiefere Steuern und Fusionsgelüste. Berner Zeitung, 9. Dezember 2009, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Communes de Belprahon, Corcelles, Crémines, Elay/Seehof, Eschert, Grandval, La Scheulte/Schelten, Moutier, Perrefite, Roches et Souboz: projet de fusion, demande de prestations complémentaires. In: Beschlüsse des Regierungsrates. Kanton Bern, 4. Juli 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012 (français).
- ↑ Projet de fusion « suspendu ». (PDF; 106 kB) Gemeinden Belprahon, Corcelles, Crémines, Eschert, Grandval, Moutier, Perrefitte & Roches, 3. Mai 2012, abgerufen am 5. März 2013 (français).
- ↑ Antrag für die Fusion zu zwei Gemeinden im Zulgtal. Berner Zeitung, 9. Dezember 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Fusions-Abklärungen werden diskutiert. Berner Zeitung, 25. Juni 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Fusion im Albulatal kommt zustande. SRF, 1. März 2014, abgerufen am 1. März 2014.
- ↑ Lantsch/Lenz will doch nicht zu Gemeinde Alvra. Bündner Tagblatt, 22. September 2013, abgerufen am 22. September 2013.
- ↑ Die Südostschweiz, Fusion im Domleschg wird Realität, abgerufen am 29. März
- ↑ Sechsmal Ja zur Fusion Scuol südostschweiz.ch, Artikel vom 30. März 2014, abgerufen am 31. März 2014
- ↑ Weitere Fusion mit St. Martin und Vals geglückt!, Kanton Graubünden: Amt für Gemeinden, abgerufen am 14. Mai 2014
- ↑ Weg frei für Gemeinde Zernez, SRF, abgerufen am 14. Mai 2014
- ↑ [1], Kanton Graubünden: Amt für Gemeinden, abgerufen am 14. Mai 2014
- ↑ St. Antönien/Luzein: Fusion rückt näher, suedostschweiz.ch, abgerufen am 14. Mai 2014
- ↑ Saas sucht weiterhin den Zusammenschluss mit Klosters, suedostschweiz.ch, abgerufen am 14. Mai 2014
- ↑ Peter Spirig: Die Fusion wurde sistiert. Schaffhauser Bock, Juni 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Fünf Gemeinden arbeiten eine Fusionsvorlage aus. Stadt Solothurn, 1. Februar 2013, abgerufen am 16. Februar 2013.
- ↑ Bauma und Sternenberg schliessen sich zusammen. Gemeinde Bauma, 24. November 2013, abgerufen am 24. November 2013. .
- ↑ Hubert Keller: Warum Baden Neuenhof nicht wollte – die Analyse. Aargauer Zeitung, 14. September 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Helene Soltermann, Luzia Probst: Interkantonale Fusion wäre eine Premiere. Berner Zeitung, 12. Mai 2011, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Grosse Gemeindefusion in Bern erleidet Schiffbruch. news.ch, 1. Juni 2008, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Stefan von Bergen: Wie enge Grenzen braucht die Heimat? Berner Zeitung, 6. März 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Fusionsprojekt auf Tessenberg-Plateau gescheitert. Berner Zeitung, 12. März 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Renate Bühler: Abfuhr für Fusion im ehemaligen Laupenamt. Der Bund, 31. Januar 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Interkommunale Arbeitsgruppe Rüti, Arch und Leuzigen. Gemeinden Rüti, Arch, Leuzigen, abgerufen am 4. März 2013.
- ↑ Kommunale Urnenabstimmung 24.11.2013. (PDF; 137 kB) Gemeinde Rüti bei Büren, 24. November 2013, abgerufen am 25. November 2013.
- ↑ Urnenabstimmung vom Sonntag, 24. November 2013. Einwohnergemeinde Arch, 24. November 2013, abgerufen am 25. November 2013.
- ↑ Einwohnergemeinde Leuzigen. Einwohnergemeinde Leuzigen, 24. November 2013, abgerufen am 25. November 2013.
- ↑ Gemeindeversammlung sagt «Ja, aber» zur Fusion. Bieler Tagblatt, 25. Mai 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Fusionsprojekt Oberwil und Büren an der Aare. Gemeinde Büren a.A., abgerufen am 4. März 2013.
- ↑ Projet de fusion Haut de la Vallée de Tavannes. Fusion HVT, abgerufen am 4. März 2013.
- ↑ Fusion Trois-Rivières. Fusion Trois-Rivières, abgerufen am 10. Februar 2014.
- ↑ Historique du projet BVT. Projet de fusion Bas de la Vallée de Tavennes, 13. Dezember 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Valbirse: la votation aura lieu en septembre. Radio Jura bernois, 15. Februar 2013, abgerufen am 4. März 2013.
- ↑ Valbirse échoue. Radio Jura bernois, 22. September 2013, abgerufen am 22. September 2013.
- ↑ Fusionsprojekt Andiast-Breil/Brigels-Waltensburg/Vuorz kommt nicht zu Stande. Amt für Gemeinden des Kantons Graubünden, 23. Januar 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Guarda-Lavin-Susch und Zernez fusionieren nicht! Amt für Gemeinden des Kantons Graubünden, 22. Juni 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Abstimmung G4: Entlebuch, Flühli und Hasle lehnen die Fusion ab. presseportal.ch, 13. Juni 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Beromünster lässt die Fusion platzen. Neue Luzerner Zeitung, 15. Juni 2011, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Fusion Sursee: Projekt wird abgebrochen. Neue Luzerner Zeitung, 20. Januar 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Echec de la fusion de trois communes neuchâteloises. romandie.com, 15. Mai 2011, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Susi Reinhart: Fusion: Günsberg will nicht. Berner Zeitung, 17. Juni 2009, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Gemeindefusion in Region Olten gescheitert: Stadt Olten will keine Fusion. Solothurner Zeitung, 17. Juni 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Abbandono del progetto di aggregazione tra i Comuni di Biasca, Iragna e Pollegio. (PDF; 124 kB) Kanton Tessin, 17. Juni 2009, abgerufen am 12. Juli 2011 (italiano).
- ↑ Salmsacher gegen Fusion mit Romanshorn. Thurgauer Zeitung, 24. November 2013, abgerufen am 27. November 2013.
- ↑ Le projet de fusion du Mont-Aubert ne se réalisera pas. 24 heures, 20. Dezember 2011, abgerufen am 28. Dezember 2012 (français).
- ↑ Grossfusion Visp scheitert. Walliser Bote, 13. Februar 2011, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Gemeindefusion Andelfingen - Kleinandelfingen aufgeschoben. Neue Zürcher Zeitung, 22. November 2002, abgerufen am 28. Dezember 2012.
- ↑ Flaachtaler Fusionsprojekt scheitert. Neue Zürcher Zeitung, 22. September 2013, abgerufen am 22. September 2013.
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